Dienstag, 23. September 2014

[8 Druck, Druck, Druck,..] Liebes Tagebuch...

... Das Leben ist anstrengend. Der Vorkurs für mein Studium hat angefangen, ich arbeite nebenher und versuche noch ein Leben einzubringen. Gar nicht so leicht, wie es sich vielleicht anzuhören vermag. Ich mache mir leider immer gerne Stress, da meine Erwartungen an mich selbst und meine Leistungen grenzenlos sind. Und wenn ich dann selbstverschuldet Stress empfinde verkrieche ich mich gerne in meinem Bett und komme nur raus, wenn mich meine menschlichen Bedürfnisse einholen. Schade, denn das bringt mich meinen Zielen nicht gerade näher und wenn ich das nicht überwinden kann, werde ich mich wohl auch nur noch weiter davon entfernen. Der Stress nimmt leider auch mit vorangeschrittener Zeit nicht ab und im Nachhinein bereue ich es immer mir zu viel aufgezwungen zu haben. Morgen ist ein neuer Tag und morgen werde ich es besser machen!

Mittwoch, 3. September 2014

[7 Wie am Schnürchen..] Liebes Tagebuch...

...ich glaube mir ging es noch nie besser als in den letzten Tagen. Es läuft alles wie am Schnürchen, als würde mir alles Gute in den Schoß fallen. Es gibt noch ein paar Dinge, die zur Zeit geklärt werden müssen, aber meine Motivation das in die Hand zu nehmen ist zusammen mit meiner Laune am Höhepunkt angekommen. Meine inneren Konflikte habe ich im letzten Monat überwunden, ich bin geduldiger geworden, toleranter. Mit meinen Mitmenschen und vor allem mit mir selbst.  Und obwohl ich noch einiges erledigen und noch über einiges nachdenken muss umgibt mich eine tiefe Ruhe. Als wäre das alles schon fast getan. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich von Menschen begleitet werde, die mich lieben und die von mir geliebt werden. Das macht alles leichter. 

[6 Bin ich alleine?] Liebes Tagebuch...

[Verfasst am 29.07.2014] ... nach der achtstündigen Autofahrt sind wir gestern Abend heil auf dem Festival-Campinggelände angekommen.
Ich glaube ich werde langsam zu alt für sowas. Vielleicht beschäftigen mich gerade aber auch nur zu viele Dinge. 

Was soll man machen, wenn alle Menschen mit denen man Umgang hat eine andere moralische Grundeinstellung haben? Diese Frage beschäftigt mich ehrlich gesagt schon etwas länger, doch habe ich in all der Zeit nicht mal einen Hauch eines Lösungsansatzes finden können. Kann man sein gesamtes Umfeld wechseln? Definitiv wohl nicht ohne erhebliche Spuren zurückzulassen, nicht nur bei einem selbst.. 
Dazu kommt noch, dass man sich seine Freunde eigentlich selbst aussuchen kann, die Familie allerdings nicht. 
Je länger ich nach einer Lösung suche, desto schwerer wiegt die Last, die mittlerweile mit dem Thema verbunden ist. Langsam muss sich etwas ändern. Was und wie ist hierbei wieder ein ganz anderer Komplexitätsgrad an Gedankengut.